Die gesellschaftspraktische Virtualität

Futurion

Mitte 1996 nahm ich an einem vom Forum Futurion ausgeschriebenen Essay-Wettbewerbs mit dem Thema „Die Informationsgesellschaft im neuen Jahrtausend – Bedrohung oder Chance für Mensch und Kultur?“ teil. Hinter selbigem „Futurion“ standen wohl, neben der Uni Witten-Herdecke, Thyssen und Wirtschaftswoche – was ich erst wieder recherchieren musste, weil ich außer einer Kopie meines Beitrags keine Unterlagen finde (ich denke, ich bin auf den Wettbewerb über ein Plakat an der Uni aufmerksam geworden, und mir ziemlich sicher, nie eine Rückmeldung zu meinem eingereichten Text erhalten zu haben), und wobei ich lustiger weise über den Online-CV der damaligen 1. Preisträgerin stolperte, die dort den Titel des Wettbewerbs allerdings anders angibt, als in meinem Beitrag vermerkt. Verdammt, hab ich ihn womöglich wegen eines Formfehlers nicht gewonnen? Na ja, vielleicht hätte ich in diesem Umfeld aber auch einfach nicht gleich mit Marx ins Haus fallen sollen. :-) Jedenfalls hatte ich mir redlich Mühe gegeben und eigentlich auch nicht nur Unsinn geschrieben. Interessant scheinen mir in meinem Essay vor allem die „Science-Fiction-Teile“ (wie es eine Freundin und Kommilitonin damals in ihrem schriftlichen Feedback ausdrückte – erfreulicherweise fand ich wenigstens dieses meiner Kopie angeheftet). Insbesondere wenn man sie mit der heutigen Realität, exakt 20 Jahre später, vergleicht. Und eben diese historische Perspektive macht die Lektüre meines Essays – denke ich zumindest – weiterhin recht interessant. Hier wäre er: Die gesellschaftspraktische Virtualität

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